Fairer Handel
Auf dem Markt muss nicht immer das Gesetz des Stärkeren gelten. Das beweist der sogenannte Faire Handel. Bei diesem Geschäftsmodell handelt es sich um Produkte und Waren, deren Vertrieb allen Marktteilnehmern gerecht werden soll. Im Detail bedeutet dies, dass ein Produkt – nehmen wir als Beispiel gewöhnlichen Reis – vom Bauern, der ihn auf dem Feld gewinnt und weiter verkauft bis hin zum Fair Trade Laden in der Stadt Ulm allen ein faire Geld zugute kommt. Anders als in der Massenproduktion wird dadurch verhindert, dass marktschwächere Teilnehmer ausgebeutet werden können. Letztendlich soll auch der Kleinbauer in Asien, um bei dem Beispiel zu bleiben, von seiner geleisteten Arbeit leben können. Um sich einen Überblick über fair gehandelte Waren zu verschaffen, treten sie einfach in einen der Fair Trade Läden ein und lassen sich von der hohen Qualität überzeugen.